LIGATO wird erfunden und in einem Spielebuch von Lothar Schubert notiert.
VEB Plasticart antwortet auf die Einreichung der Idee LIGATO ("Bis 1990 sind genügend Spielideen da, die zu realisieren sind.")
VEB Berlinplast dankt für Einreichung der Spielidee LIGATO und bittet um Geduld bis zu einer Antwort.
VEB Berlinplast möchte LIGATO produzieren. Da jedoch keine Mittel vorhanden sind, soll sich die Realisierung auf 1988 / 1989 verschieben.
VEB Berlinplast und Lothar Schubert schließen einen Honorarvertrag über LIGATO ab.
ZK-Sekretär Günter Schabowski gibt bei einer Pressekonferenz das Inkrafttreten einer neuen Reiseregelung für DDR-Bürger bekannt. Die Mauer fällt.
VEB Berlinplast kündigt ein Probeexemplar von LIGATO an.
Die Berlinplast GmbH sagt die Produktion von LIGATO ab, da sie keine Spieleproduktion mehr betreibt. Lothar Schubert bekommt ein Handmuster zugesandt.
Lothar Schubert bittet um weitere Handmuster. Die Berlinplast GmbH teilt mit, dass keine mehr vorhanden sind. Alle übrigen Handmuster sind bis heute verschwunden.
Martin Thiele & Michael Geithner arbeiten unter dem Titel „Nachgemacht – Spielekopien aus der DDR“ die Spielekultur der DDR auf. Dabei entdecken sie LIGATO.
Gemeinsam mit einem starken Team wird das Spiel ca. 30 Jahre nach seiner Entstehung erstmals veröffentlicht.